Versschmuggel-Projekt mit Belarus im Rahmen des poesiefestivals 2021

VERSschmuggel / Кантрабанда паэзіі

Im Fokus des diesjährigen Übersetzungsprojekts VERSschmuggel steht Lyrik aus Belarus. In Anbetracht der aktuellen politischen Situation erscheint es wichtiger denn je, die DichterInnen des Landes im Ausland möglich laut werden zu lassen und bilaterale Beziehungen zu intensivieren – gerade auf anderen Ebenen als der politischen.

Mit Gedichten von Julia Cimafiejeva, Özlem Özgül Dündar, Jonis Hartmann, Andrej Chadanowitsch, Uladzimir Liankievič, Maryja Martysievič , Andre Rudolph, Daniela Seel, Tania Skarynkina, Ulf Stolterfoht, Dmitri Strozew und Uljana Wolf.

Mittlung zwischen Daniela Seel und Dmitri Strozew

2022 ist das Buch dazu im Verlag Wunderhorn erschienen.

 

 

 

Bei der Übersetzungswerkstatt VERSschmuggel im Rahmen des poesiefestivals Berlin treffen Lyriker:innen, die auf je zwei verschiedenen Sprachen schreiben aufeinander und übersetzen sich gegenseitig auf der Grundlage von Interlinearübersetzungen und mit Hilfe von Mittler*innen im persönlichen Austausch.

Das Projekt wurde 2003 an der Literaturwerkstatt Berlin (heute: Haus für Poesie) von Aurélie Maurin und Thomas Wohlfahrt initiiert.